Jobbörse Soziale Medien: I like! Employer Branding im Netz

Anrufe bei der Bundesagentur für Arbeit und klassische Anzeigen in der Zeitung waren gestern. Wer die Entwicklungen im HR-Markt beobachtet, weiß: Heute werden neue Arbeitskräfte in sozialen Netzwerken gefunden. Doch wie funktionieren Arbeitgeberkommunikation und Employer Branding im Netz? Was müssen Unternehmen bei der Kommunikation im Social Web beachten? Die folgenden sechs Schritte zeigen, welche Hebel Erfolg versprechen.

Schritt 1: Die Karriereseite muss überzeugen

Für den Aufbau der eigenen Karriereseite sind ein paar Grundregeln zu beachten. Wertvolle Informationen sollten inhaltlich konkret und optisch ansprechend (Wort, Ton, Bild und Video) aufbereitet sein. Ein Unternehmen kann damit idealerweise darstellen, warum es sich von Wettbewerbern unterscheidet – und zwar mit Argumenten, die aus Arbeitnehmersicht überzeugen. Darüber hinaus darf es im virtuellen HR-Bereich des Unternehmens ruhig ein wenig „menscheln“: Jobbörse Soziale Medien: I like! Employer Branding im Netz weiterlesen

Jobsuche: Die Meinung der Anderen zählt!

Jobsuche Report 2011 Employer BrandingAngesichts des zunehmenden Fachkräftemangels hat das Thema Employer Branding, also die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber in diesem Jahr enorm an Bedeutung gewonnen. Auch bei uns steht das Thema weit oben auf der Agenda.

Diese Woche hat die bekannte Jobbörse Stepstone eine interessante Studie veröffentlicht, die deutlich macht, wie wichtig Mitarbeiter als Markenbotschafter sind. Zum Thema Employer Branding wurden 6.000 Fach- und Führungskräfte sowie HR-Verantwortliche aus 800 Unternehmen befragt.

Dem “Employer Branding Report 2011” zufolge würden nur etwa 14 Prozent der befragten Fach- und Führungskräfte ihren Arbeitgeber Freunden und Familienmitglieder weiterempfehlen. Umgekehrt informieren sich aber etwa 60 Prozent der Jobsuchenden Jobsuche: Die Meinung der Anderen zählt! weiterlesen

Social Media im Kampf um die besten Köpfe

Vortrag-Arbeitgeberkommunikation-zur-Hannover-Messe-Industrie… so lautet der Titel eines Vortrags zum Thema Arbeitgeberkommunikation, den Michael Grupe, Mitglied unseres Vorstands, auf der diesjährigen Hannover Messe Industrie halten wird. Gerade dort treffen sich die Branchenvertreter, die am stärksten vom Fachkräftemangel betroffen sind.

Denn: Deutschlands Unternehmen fehlen schon heute zehntausende Ingenieure und IT-Spezialisten. Eine Besserung ist nicht in Sicht – im Gegenteil: Der Kampf um gut ausgebildete Fachkräfte wird sich in den kommenden Jahren verschärfen. Entsprechend müssen Unternehmen gute Argumente anführen und ein überzeugendes Markenversprechen leisten, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Die klassische Website und der Ausstellerstand auf Jobmessen reichen nicht mehr aus, um die Aufmerksamkeit der Fachkräfte von Morgen zu gewinnen. Kommunikationsszenarien verändern sich. Klassische Medien verlieren ihre Deutungshoheit, soziale Medien wie Twitter und Facebook tragen entscheidend zur Meinungsbildung und Entscheidungsfindung bei. Unternehmen sind gefordert, ihre Strategien für Arbeitgeberkommunikation und Recruiting auf diese neuen Anforderungen auszurichten. Social Media im Kampf um die besten Köpfe weiterlesen

CSR auf dem Prüfstand 2010 – und wer lernt wann daraus?

Immer mehr Themen rund um Corporate Responsibility beeinflussen immer mehr Kaufentscheidungen der Deutschen. Gleichzeitig wird der Blick auf die handelnden Unternehmen kritischer. So das Fazit der interessanten Studie „CSR auf dem Prüfstand 2010“ von Icon Added Value. Zum zweiten Mal – nach 2007 – hat das Beratungsunternehmen die Bedeutung von CSR-Themen in unserer Gesellschaft und für die Markenführung gemessen. Und seit 2007 hat sich einiges getan.

CSR wird auf breiter Basis wichtiger für die Kaufentscheidungen der Menschen. Laut Studie sagten 47 Prozent der in 2010 Befragten, dass viele oder einige ihrer Kaufentscheidungen durch CSR beeinflusst werden; in 2007 waren es 43 Prozent. Konsum wird zunehmend politisch, so lautet eine der wichtigen Veränderungen. Dass Unternehmen sich in der Zukunft gesellschaftlich stärker engagieren müssen, dieser Meinung waren 84 Prozent der befragten Studienteilnehmer. CSR auf dem Prüfstand 2010 – und wer lernt wann daraus? weiterlesen

Social Media bei Employer Branding auf dem Vormarsch

Spätestens ab dem Jahr 2015 wird es in Deutschland einen erheblichen Fachkräftemangel geben, so das Ergebnis einer Studie des Beratungshauses McKinsey. Dementsprechend sollten Unternehmen schon jetzt ihre Employer Branding-Strategien an die neuen Gegebenheiten auf dem Markt anpassen und relevante Kanäle nutzen, um  auf sich aufmerksam zu machen. Aktuelle Studienergebnisse zeigen, dass Social Media im Recruiting-Prozess zunehmend an Relevanz gewinnt:

Bei einer Umfrage zum Thema “Employer Branding”, die wir im letzten Jahr durchgeführt haben, gab knapp die Hälfte aller befragten Unternehmen an, bereits soziale Netzwerke für eine verbesserte Wahrnehmung zu nutzen. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt der “Social Media Report HR 2010“, in dessen Rahmen der Personal-Experte Thorsten zur Jacobsmühlen in Zusammenarbeit mit dem Personal-Software-Hersteller Stepstone, dem Personalernetzwerk HRM und dem Magazin “Personal Manager” unter anderem 548 Personaler aus Deutschland befragt hat. Demnach sehen 71 % der Befragten Social Media als wichtiges Element für die Imagebildung und Bekanntheitssteigerung der Arbeitgebermarke. Social Media bei Employer Branding auf dem Vormarsch weiterlesen

Personal Branding und Recruiting im Netz

Diese Woche gab es zwei neue Studien zu den Themenkomplexen “Selbstdarstellung im Netz” und “Wie nutzen Personaler Social Media bei Personalauswahl und -suche”. Zwei Seiten einer Medaillie.

Anfang der Woche präsentierte der Blog die Karrierebibel die “Bewerberstudie 2010” (Update 2013), in der unter anderem der Einfluss von Online Profilen oder auch Tippfehlern in Anschreiben auf Recruiting und Einstellungsentscheidungen betrachtet werden.

Zum 4. Europäischen Datenschutztag stellte unser Kunde Microsoft die “Studie Online Reputation” vor, die die Bedeutung der persönlichen Web-Identität für die Karrierechancen analysiert.

Zusammengefasst: Die Bedeutung der persönlichen Web-Identität nimmt kontinuierlich zu, nicht nur in beruflichen Fragen. Aktives Personal Branding im Netz sorgt für bessere Chancen in Bewerbungsprozessen, denn Personaler nutzen immer häufiger Facebook, Twitter, Xing & Co, um Bewerber – positiv gesprochen – etwas besser kennen zu lernen.

Die Erkenntnis ist zwar nicht neu, aber für die Vielzahl an Newcomern in der Welt des Web 2.0 mit Sicherheit recht hilfreich, da bei der Medienkompetenz für den Umgang mit den neuen phantastischen Möglichkeiten des Social Web noch mehr als deutlicher Nachholbedarf besteht. (siehe hierzu einen früheren Beitrag zum Thema Medienkompetenz)

Studie – Employer Branding in deutschen Unternehmen

Fink & Fuchs PR hat im Juni 2009 die Umfrage “Employer Branding – wo stehen Unternehmen in Deutschland?” durchgeführt. Insgesamt nahmen 63 PR-, HR- und Marketing-Experten sowie Geschäftsführer aus Unternehmen in Deutschland an der Umfrage von Fink & Fuchs Public Relations teil. Über die Hälfte der Teilnehmer ist in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern tätig.* Studie – Employer Branding in deutschen Unternehmen weiterlesen

Fink & Fuchs Umfrage: Employer Branding

Ergebnisse der Fink & Fuchs PR Umfrage “Employer Branding – wo stehen Unternehmen in Deutschland?” liegen vor. Insgesamt nahmen 63 PR-, HR- und Marketing-Experten sowie Geschäftsführer aus Unternehmen in Deutschland an der Umfrage von Fink & Fuchs Public Relations teil. Über die Hälfte der Teilnehmer ist in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern tätig.

Der Aufbau starker Arbeitgebermarken gewinnt trotz Wirtschaftskrise angesichts von Fachkräftemangel und demografischem Wandel bei Unternehmen in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Das ist Ergebnis einer Umfrage von Fink & Fuchs Public Relations unter Geschäftsführern, PR-, HR- und Marketing-Experten aus Unternehmen in Deutschland. Gut ein Drittel der teilnehmenden Firmen haben schon spezielle Employer Branding Strategien aufgesetzt. Zudem gibt es in den befragten Unternehmensbereichen bereits vielfältige Aktivitäten zur Positionierung als attraktiver Arbeitgeber. Allerdings sind diese oft nicht in ausreichendem Maße organisatorisch integriert. Die Möglichkeiten des Web 2.0 werden bei Recruiting und Mitarbeiterkommunikation zunehmend stärker genutzt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Web 2.0 auf dem Vormarsch

Wie die Bundesregierung jüngst in einer Studie herausgefunden hat, nutzen immer mehr Unternehmen beim Recruiting Informationen aus Social Networks. Auch wenn der Stern jüngst titelte “Firmen spähen Bewerber online aus”, ist dies keine wirklich neue Erkenntnis. Personaler schauen via Google, Yasni oder 123people wer sich bei ihnen bewirbt und Bewerber stellen sich via Xing, Facebook oder Online-Stellenmärkte selbst dar. Mittlerweile binden Bewerber ihre Online-Profile aktiv in Bewerbungsprozesse ein und gestalten diese natürlich auch entsprechend weiter. Web 2.0 auf dem Vormarsch weiterlesen

Wie gewinne ich “PR-Mitarbeiter 2.0″

Die jüngst von uns schon aufgegriffene Diskussion zum Thema PR-Mitarbeiter 2.0 auf dem Blog von Klaus Eck findet aktuell ihre Fortsetzung. Da mich das Thema stark interessiert und wir an dieser Stelle auch seit längerem beratend unterwegs sind, möchte ich meine Anmerkungen auch an dieser Stelle zur Verfügung stellen.

Viel des Gesagten unterschreibe ich gerne, jedoch fokussiert nicht nur diese Diskussion recht stark auf die Fragen gelebter “Web 2.0 Philosophie”. Praktische Ansätze für Einsteiger ins Thema, die nicht zur “Web 2.0-Avantgarde” gehören, finden sich nicht so oft. Denn letztlich lautet doch die Frage, was können Agenturen oder Unternehmen tun, um ins Thema Web 2.0 einzusteigen, darin noch besser zu werden und – wo sinnvoll – PR 2.0 zum Alltagsbestandteil zu machen? Wie gewinne ich “PR-Mitarbeiter 2.0″ weiterlesen