Traditionelles PR-Ranking unterwirft sich neuen Transparenz- und Vergleichskriterien

Seit 25 Jahren ist das Pfeffer PR-Ranking nicht nur Stimmungsbarometer des deutschen Kommunikationsmarktes, sondern für die Agenturszene ein wichtiges, das Nachschlagewerk, wenn es um die Auswahl einer neuen PR-Agentur geht. Das Umsatz-Ranking gibt Auskunft und Einblick in die Entwicklung von über 100 Kommunikationsagenturen mit PR-DNA.

Das Jubiläumsjahr ist ein guter Anlass, das bisherige Ranking-Konzept weiter zu entwickeln. Zusammen mit der GPRA – dem Branchenverband der führenden Kommunikationsagenturen – wurden Kriterien und Regularien überarbeitet. Was und wie genau verrät Alexandra Groß, Vorstandsvorsitzende von Fink & Fuchs und stellvertretende Präsidentin der GPRA in einem Interview. Traditionelles PR-Ranking unterwirft sich neuen Transparenz- und Vergleichskriterien weiterlesen

Alexandra Groß zu Gast beim dapr pr.promi.podcast

In seinem Podcast spricht dapr Geschäftsführer Nils Hille mit den Promis der Kommunikationsbranche über ihre Meinung zu beruflichen, aber auch privaten Themen. In der aktuellen Folge hat er unsere Vorstandsvorsitzende Alexandra Groß auf seinem Sofa Platz nehmen lassen und plaudert mit ihr über Beraterpersönlichkeiten, Leadership in der Kommunikation sowie über gute und schlechte Chefs. Hier geht’s zum Podcast.

Alexandra Groß im PR Journal: Ist Public Relations der bessere Journalismus?

Alexandra Groß, unsere Vorstandsvorsitzende, freut sich, dass die Geschichten, die die PR erzählt, so gut von den Lesern aufgenommen werden und fragt sich, ob es eine gute Entwicklung ist, „wenn PR zum besseren Journalismus mutiert.” Wie genau dies ihrer Meinung aussehen könnte, erläutert sie in ihrem Autorinnenbeitrag des PR Journal – “Das Online-Portal für PR und Kommunikation” vom 20.03.2020. Den kompletten Artikel lesen Sie hier in unserem BLOG oder im PR Journal:

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Jahreschronik 2019 – Ein Jahr des Wartens, der Countdowns und Clinches

2019 bildet nicht nur die Schwelle für den Beginn eines neuen Jahres, sondern stellt auch den Aufbruch in ein neues Jahrzehnt dar. Die 2020er werden oft in Analogie zu den Goldenen 20er Jahren des letzten Jahrhunderts gesehen – man tanzte damals in den Aufbruch. Auch 2019 markierte ein Jahr des Aufbruchs, doch es wurde nicht getanzt. Vielmehr prägten Ernsthaftigkeit und Zukunftsbewusstsein den Jahresverlauf. Nicht umsonst hat das Time Magazine die 16-jährige Greta Thunberg zur „Person of the Year“ gekürt.

Wiederaufforstung Fink & Fuchs Jahreschronik 2019
Mit 1.500 Setzlingen unterstützte Fink & Fuchs die Aufforstung im Hessenforst

Als Gallionsfigur der Jugend-Klimabewegung „Fridays for Future“ rüttelte sie Weltpolitik und Gesellschaft  für die Fragen und Folgen des Klimawandels auf. Somit wurden Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu bestimmenden Themen – auch wenn es für einige offenbar viel interessanter war, wie und welcher Klasse Thunberg beim Weltklimagipfel an- und abreiste. Ein aktives Zeichen für den Klimaschutz setzte auch Fink & Fuchs: wir unterstützen ein Wiederaufforstungsprojekt mit dem Erwerb von 1.500 Bäumen.

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Trust in Communicators Studie 2019: geringes Vertrauen in deutsche Vorstände, PR- und Marketingverantwortliche

Bevölkerung vertraut externen Fürsprechern mehr als Journalisten – das belegt die heute in Brüssel vorgestellte Studie unter Leitung von Prof. Dr. Ansgar Zerfaß von der Universität Leipzig. Sie offenbart ein hohes Maß an Misstrauen der Bevölkerung in großen europäischen Ländern gegenüber denjenigen, die das Bild von Unternehmen und anderen Organisationen in der Öffentlichkeit prägen. Im Vergleich zu Italien und Großbritannien genießen Journalisten in Deutschland weiterhin einen Vertrauensvorschuss gegenüber den formalen Vertretern von Organisationen wie Top-Managern oder PR- und Marketingverantwortlichen: Hier zu Lande wird professionellen Kommunikatoren wie Marketing- und Vertriebsmitarbeitern (49% Misstrauen) und PR-Fachleute (42% Misstrauen) besonders kritisch begegnet. Nur jeder zwölfte Bundesbürger vertraut ihren Aussagen (8-9% Vertrauen). In Großbritannien ist das Vertrauen größer (16%). Trust in Communicators Studie 2019: geringes Vertrauen in deutsche Vorstände, PR- und Marketingverantwortliche weiterlesen

European Communication Monitor 2019 veröffentlicht

PR-Branche setzt auf Sponsored Content und beklagt geringes Vertrauen in die eigene Profession / Künstliche Intelligenz bringt große Herausforderungen

Die Ergebnisse des European Communication Monitor 2019, der weltweit größten Studie zum Status Quo der Kommunikations- und PR-Branche, wurden heute in Berlin vorgestellt. Ein Forscherteam renommierter Universitäten unter Leitung von Professor Ansgar Zerfaß (Leipzig) hat rund 2.700 Kommunikatoren aus 46 Ländern befragt. Die Studie behandelt mehrere aktuelle Themen:

  • Vertrauen in die PR: Die Öffentlichkeit und auch die eigenen Auftraggeber sind der PR-Profession gegenüber eher skeptisch, so die befragten Kommunikatoren. Die konkrete Zusammenarbeit auf der persönliche Ebene ist dagegen – auch bei Journalisten, Influencern und Bloggern – mehrheitlich von großem Vertrauen gekennzeichnet.
  • Die besten Botschafter für Unternehmen: Externe Experten, das Top-Management, Fans und ganz normale Mitarbeiter werden als deutlich vertrauenswürdiger empfunden als PR, Marketing- und Vertriebsexperten.
  • Transparenz als Kommunikationsziel: bleibt oft ein Wunschtraum; viele Themen wie die politische Haltung der Führungsmannschaft und interne Prozesse können schwer offengelegt werden.
  • Artificial Intelligence: wird die Kommunikation massiv verändern, doch es gibt gravierende Kompetenzlücken – ganz wenige wissen, was sich dahinter verbirgt oder haben eigene Erfahrungen.
  • Sponsored Content: wird inzwischen von jeder zweiten Organisation in Europa eingesetzt.
  • Deutschland hinkt bei der AI-Infrastruktur und beim bezahlten Content auf Social Media hinterher.

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Agentur-Doppelinterview zur Veränderung der Kommunikationsbranche

komm.passion und Fink & Fuchs stellten sich den Fragen des PR-Journals

Chefredakteur Thomas Dillmann und Redakteurin Annett Bergk standen wir – Jelena Mirkovic, geschäftsführende Gesellschafterin, und ich als Vorstandsvorsitzende von Fink & Fuchs – gerne Rede und Antwort. Mit dem PR-Journal führten wir ein Gespräch über den Wandel der Organisationsstrukturen in PR-Agenturen! Nicht nur Märkte, Etats und Kommunikation als solche verändern sich seit Jahren fortlaufend, auch Agenturen müssen dies, wollen sie erfolgreich als Kommunikationsexperten agieren. Das gilt es zu erkennen und mit konkreten internen Prozessänderungen strategisch umzusetzen. Frau Mirkovic und ich sind uns einig: Zur Qualitätssicherung müssen neue Strukturen her!!  komm.passion und Fink & Fuchs gehen diesen neuen Weg – erfolgreich! Jede Agentur auf ihre Weise. Wie genau, lesen Sie im Interview.

Jahreschronik 2018 – Mit Haltung voran

2018 war ein Jahr der Debatten und des Aufeinanderprallens. Als Jahr der „Trotzköpfe“ sieht Zeit Online das vergangene Jahr und inszeniert prägende Köpfe als Collage. „Starrsinn und Stärke“ heißt der Artikel dazu – und diese Formulierung taugt durchaus als passendes Motiv. Denn diese Formulierung bedeutet auch: Haltung, Kante zeigen, standfest sein. Akteure in Politik, Wirtschaft und auch wir haben das in diesem Jahr getan. Einem Jahr, das für uns in mehrerlei Hinsicht besonders war. Denn 2018 feierten wir unser 30-jähriges Bestehen, zelebrierten Meilensteine und fügten mit einem erfolgreichen Geschäftsjahr gleich den nächsten hinzu. Jahreschronik 2018 – Mit Haltung voran weiterlesen

Fink & Fuchs-Vorstand Alexandra Groß: “Hinter E-Mails kann man sich gut verstecken”

Fink & Fuchs Vorstand Alexandra Groß hat sich in der Serie des PRREPORTs einigen Fragen gestellt.

Wenn ich heute 25 Jahre alt wäre, würde ich … (wichtigster Ratschlag für Nachwuchs-Kommunikatoren, formuliert als Tipp an Ihr jüngeres Ich):

… meinen Job und mein Leben verzahnt planen. Meist gehen wir noch von einer linearen Jobplanung aus. Bausteine folgen zeitlich aufeinander und das Leben richtet sich danach. Viele verpasste Chancen und konjunktiv Träumereien sind das Ergebnis. Viel spannender und lebensnäher sind aber Wege, die parallel verlaufen. Zum Beispiel den Job in Deutschland aus der Südsee heraus wahrnehmen (geht!) oder begleitend zum Job ein Ehrenamt wahrnehmen (geht auch!). Die notwendigen Arbeitsmodelle gestalte ich mit dem Arbeitgeber gemeinsam, da beide Seiten profitieren. Fink & Fuchs-Vorstand Alexandra Groß: “Hinter E-Mails kann man sich gut verstecken” weiterlesen

Interview mit Alexandra Groß: „PR-Berater müssen mit Fehlern umgehen können“

Inspiriert vom Denver Clan wollte Alexandra Groß eigentlich schon immer PR-Managerin werden. Heute möchte die Stellvertretende Präsidentin der Gesellschaft Public Relations Agenturen (GPRA) und Vorständin bei Fink & Fuchs nichts anderes mehr machen. Sie liebt die unterschiedlichen Projekte, die Abwechslung zwischen strategischer und operativer Arbeit. Doch ist es nicht gerade diese Abwechslung, die Vielseitigkeit im Agentur-Job, die ein erhöhtes Fehleraufkommen mit sich bringt? Und wie wird damit umgegangen? Gina Cimiotti, ehemaliges Vorstandsmitglied des LPRS und Studentin des Master Communication Management an der Universität Leipzig, und Annett Bergk, Redakteurin des PR-Journals, haben nachgefragt. Interview mit Alexandra Groß: „PR-Berater müssen mit Fehlern umgehen können“ weiterlesen