Praxistipp: Podcasting – Ein neuer Kanal für Public Relations

Was haben die Bundeskanzlerin, Computerwoche und Ebay gemeinsam? Sie alle podcasten! Das Kelkheimer Zukunftsinstitut hatte es bereits 2005 in seiner Studie „Medialution“ vorausgesagt: Massenmedien werden an Bedeutung verlieren und dem Trend digitaler Individualisierung weichen. Podcasts stehen für individualisierte On-Demand-Kommunikation und sind ein weiterer Schritt in diese Richtung.

Was ist Podcasting?

Podcasting bezeichnet das Produzieren und Anbieten von Mediendateien (Audio oder Video), die per RSS-Feed über Websites, Blogs oder Podcastportale beziehbar sind. Ein Podcast umfasst in der Regel eine Serie von Medienbeiträgen. Die jeweiligen Episoden hängen meist thematisch zusammen, so dass ein fester Adressatenkreis regelmäßig zu einem speziellen Thema angesprochen wird. Mittels spezieller Software (sog. Podcatcher) lassen sich Podcasts automatisch auf Desktops oder MP3-Player laden und damit zeit- und ortsunabhängig nutzen. Hierin sowie in der Authentizität und Themenvielfalt liegt der wesentliche Reiz für die Nutzer dieses neuen Mediums. Praxistipp: Podcasting – Ein neuer Kanal für Public Relations weiterlesen

Internationale PR: Kommunikation ohne Grenzen

Deutschland ist keine Insel. EU-Erweiterung und Globalisierung zwingen die deutschen Exportweltmeister in vielen Industriezweigen zu harten Sanierungskursen. Dennoch ist „made in Germany“ immer noch ein Exportschlager, der auf der internationalen Bühne kommunikativ begleitet werden muss. Gerade kleine und mittlere Unternehmen, die am Anfang ihrer Internationalisierung stehen oder nur mit begrenzten eigenen Ressourcen im Ausland präsent sind, stehen hier oft vor einem Dilemma: Tolles Produkt, aber knappe Mittel für die Vermarktung und die Hürde Internationale PR.

Internationale Öffentlichkeitsarbeit überschreitet nicht nur Landes-, sondern auch kulturelle Grenzen und erfordert deshalb eine angemessene Lokalisierung, die leicht die eigenen Kapazitäten sprengt. Insbesondere wenn schnell und gleichzeitig in mehreren Märkten kommuniziert werden soll. Entsprechend wachsen die Anforderungen an die Kommunikation auf dem internationalen Parkett mit jedem neuen Markt, in den ein Unternehmen expandieren möchte. Internationale PR: Kommunikation ohne Grenzen weiterlesen

“Stark vor Ort”: Kabel Deutschland führt Triple-Play-Angebote ein

Die nachstehende Kampagne gewann jüngst den Deutschen PR-Preis 2007 in der Kategorie „Technologie“ und wurde zusätzlich in der Kategorie „Vertriebsunterstützende PR“ nominiert, nachdem sie bereits bei den PR-Report Awards 2007 die Shortlist in der Kategorie „Publicity“ erreichte.

Der Markt für Triple-Play-Angebote – also Fernseh-/Radio-, Internet- und Telefonangebote aus einer Hand und über eine Infrastruktur – ist sowohl von Kabelnetzbetreibern, Telekommunikationsunternehmen und in Zukunft auch von Mobilfunkanbietern sowie Satellitenbetreibern stark umkämpft. Aktuell nutzen laut Forrester Research erst sechs Prozent der deutschen Haushalte Triple-Play-Angebote. Der Markt wird laut Steria Mummert bis 2010 aber einen Umsatz von einer Milliarde Euro erreichen. Als Triple-Play-Vorreiter hat Kabel Deutschland 2005 damit begonnen, die Kabelnetze des Unternehmens in größerem Umfang sukzessive aufzurüsten und mit einem so genannten Rückkanal für Internet und Telefonie fit zu machen. “Stark vor Ort”: Kabel Deutschland führt Triple-Play-Angebote ein weiterlesen

Technologiekommunikation: Connected Republic

Mit einer auf mehrere Jahre ausgerichteten Kommunikationskampagne hat Cisco Systems seit 2004 nicht nur das Thema E-Government besetzt, sondern maßgeblich an der Integration von ITK-Technologien in staatliche Prozesse und der Bereitstellung Internet-basierter Services für Bürger mitgewirkt. Mit der Aufklärungskampagne erreichte Cisco bis Anfang 2006 mehr als 85 Prozent der erklärten Zielgruppe. Sicher auch Beweggrund der Jury des Deutschen PR-Preises 2005 die Kampagne auf die Shortlist der Kategorie Kommunikationsmanagement zu setzen. Zudem kam das Projekt beim PR-Award 2006 auf den zweiten Platz in der Kategorie B-to-B.

Zu Beginn der Kampagne hatten staatliche Institutionen bereits zahlreiche E-Government-Projekte umgesetzt und Erfolge erzielt. Der Enthusiasmus wurde aber durch die Erkenntnis gedämpft, dass die für E-Government erforderlichen organisatorischen Veränderungen, Reformen und Technologieinvestitionen schwer zu integrieren sind. Komplexe Entscheidungsstrukturen im Öffentlichen Sektor und oft fehlendes Verständnis für neue Technologien bei politischen Entscheidungsträgern gelten als Hauptursachen. Technologiekommunikation: Connected Republic weiterlesen

Produkt-PR: Der Weg zum Marktführer für Netzwerkkameras

Ende der neunziger Jahre entwickelte Dr. Ralf Hinkel die Grundidee von einer Webcam, die direkt und auf einfachste Art ohne PC über IP-Netze Bilder ins Internet stellt. Als er 1999 die Mobotix AG gründete, war noch nicht abzusehen, dass dieses Unternehmen innerhalb kürzester Zeit zum Marktführer für Netzwerkkameras im deutschsprachigen Raum werden würde. Entscheidend bei der Vorbereitung des Marktes war eine umfangreiche Kommunikationsstrategie.

Der Markt für Videoüberwachung war bis dato geprägt durch analoge Kamerasysteme. Die Mobotix AG entwickelt und produziert als eines der ersten Unternehmen weltweit so genannte Netzwerkkameras. Diese nutzen zur Datenübertragung statt analoger Verbindungen das IP-Netzwerk und zum Betrachten der Bilder lediglich den Web-Browser eines PCs. Die Kameras verfügen dabei über ein völlig neues Technologiekonzept, das die Belastung eines Netzwerks sehr gering hält. Die Funktionsvielfalt der mit Sensoren und Mikrofon ausgestatteten Kameras ermöglicht zudem den Einsatz über die klassische Videoüberwachung hinaus in vielen anderen Bereichen. Industrie, kommunale Verwaltung (zum Beispiel Verkehrsmanagement) oder der Einsatz als professionelle Webcam stellen weitere Anwendungsgebiete dar. Produkt-PR: Der Weg zum Marktführer für Netzwerkkameras weiterlesen