Wohnzimmer

#Retroperspektive – Digitalisierung weiterdenken

Seit gut dreieinhalb Jahren haben wir mittlerweile unser Innovation-Lab, den Playroom. Ein Bereich, die “Tech Area”, hatte schon immer den Zweck, Kollegen, Kunden und Besuchern den Umgang mit (neuer) Technologie auf eine spielerische Art zu vermitteln. Wir haben festgestellt, dass es nicht immer die VR-Brille oder der 3D-Drucker sind, die einen emotionalen Zugang zu Tech ermöglichen und die Menschen ins Gespräch bringen.

Es sind vor allem Objekte, die wir mit Erlebnissen aus unserer Vergangenheit verknüpfen. Diese Erkenntnis hat uns dazu inspiriert, eine radikale Umgestaltung vorzunehmen. Aus der Tech Area wird das Wohnzimmer: mit Technologie aus den 80ern, 90ern und dem Besten von heute ermöglichen wir so eine neue Perspektive auf die Digitalisierung und den technologischen Wandel – die #Retroperspektive.

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Der Blick auf Gestern ist die Inspiration für Morgen

Der Ansatz des Wohnzimmers greift ein bekanntes Zitat von Theodor Heuss auf: „Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht.“ Schon nach wenigen Tagen stellen wir fest – es funktioniert: Wirklich jede/r findet dort einen anziehenden Gegenstand oder merkt, wie die besondere Atmosphäre Erinnerungen und spezielle Emotionen auslöst.

Genau das ist das Ziel. Wir wollen an diesem Ort gemeinsam über den Umgang mit Technologie reflektieren:

  • Welche Rolle haben Computer, Unterhaltungselektronik und Telekommunikation in unserem Alltag gespielt?
  • Welche Bedeutung hatte ein Walkman, ein C64 oder ein Telefon mit Wählscheibe und Kabel für unser Leben?
  • Wie lassen sich neue Technologien und digitaler Wandel aus dieser Perspektive beurteilen und einordnen?

Das Wohnzimmer ist so ein neuer Ansatz, seinen Besuchern Ängste oder Vorbehalte bei abstrakten Themen wie digitale Transformation, Künstliche Intelligenz oder Virtual Reality zu nehmen. Beispielsweise, indem wir uns vorstellen, wie wir in 10 bis 15 Jahren darauf zurückblicken werden. Und wir erleben inspirierende Ansätze, um konkrete Anwendungs-Szenarien weiterzudenken.

Veröffentlicht von

Michael Grupe

Michael Grupe, Vorstand, Vorstandsmitglied, Kommunikationsagentur Fink & Fuchs Public Relations AG, Wiesbaden, Berlin, München