Forschungsprojekt Social Media Governance

Hohe Relevanz, aber viele Hindernisse: Heute haben wir nach Abschluss der Delphi-Befragung den kompletten Ergebnisbericht der Studie “Social Media Delphi 2012” veröffentlicht. Diese bildet den Höhepunkt unserer gut dreijährigen Forschungskooperation mit der  Universität Leipzig auf dem Gebiet Online-Kommunikation. Ein besonderer Forschungsschwerpunkt lag auf dem damals jungen Thema Social Media Governance, zu dem wir drei aufeinander aufbauende Studien durchgeführt haben. Eine Zusammenfassung der äußerst interessanten Erkenntnisse der Studienreihe finden Sie auf unserer Studienseite.

Für alle, die sich tiefergehend mit dem Thema “Social Media Governance” beschäftigen möchten, haben wir zudem eine Linkliste zusammengestellt. Diese enthält Hinweise zu Studien, Best Practices, Guideline-Beispielen, Tools und anderen hilfreichen Aspekten. Auch werden wir in der kommenden Ausgabe unseres Newsletters PRoFILE das Thema noch einmal aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.

Ich möchte mich an diForschungsprojekt-Social-Media-Governance-2012eser Stelle nochmals herzlich für die sehr gute Zusammenarbeit bei den Co-Autoren Prof. Dr. Ansgar Zerfaß und Anne Linke sowie allen anderen Projektbeteiligten wie dem Magazin pressesprecher bedanken.

Die für ihre Praxisrelevanz in den USA mit einem Forschungspreis ausgezeichnete Studie ist für uns ein weiterer Beleg, dass die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft durchaus große Früchte tragen kann. Nicht zuletzt möchten wir uns natürlich bei allen Studienteilnehmern und den vielen Interessierten bedanken, die unser Projekt unterstützt und konstruktiv-kritisch begleitet haben.

Die strategische Verankerung von Social Media in Organisationen wird aus meiner Sicht auch in den kommenden Jahren eines der zentralen Themen sein, mit dem sich nicht nur Kommunikationsmanager, sondern zunehmend auch Verantwortliche in anderen Funktionsbereichen auseinandersetzen müssen. Ich bin gespannt, wie die weitere Entwicklung aussieht und freue mich auf die damit verbundenen Veränderungsprozesse.

Veröffentlicht von

Stephan Fink

Stephan Fink, Member of the Board & CEO of communications agency Fink & Fuchs Public Relations AG, Wiesbaden, Berlin, München